Umgestaltung einer denkmalgeschützten Kapelle auf dem Friedhof des Mainzer Stadtteils Laubenheim in ein Kolumbarium mit insgesamt 80 Urnenkammern für je zwei Urnen. Das Kolumbarium besteht aus einzelnen Urnenwänden, die an drei Seiten der Kapelle angeordnet wurden.
Die Urnenwände bestehen aus einzelnen Edelstahl-Stelen. Der Edelstahlkorpus ist weiß pulverbeschichtet und umfasst jeweils vier übereinander angeordnete Urnenkammern. Die Urnenstelen erhalten eine Sockelverkleidung aus Eichenholz. Die Grabplatten sind ebenfalls aus Eichenholz gefertigt. Um die Grabplatten verläuft eine 3 cm breite Ansichtsfuge. Die Grabplatten stehen ca. 3 cm erhaben hervor. An den Grabplatten sind keinerlei Verschraubungen oder ähnliches sichtbar. Dafür sorgt das unsichtbare Verschluss-System, das einen unbefugten Zugriff auf die Urnenkammern verhindert. Ein spezieller Schlüssel ermöglicht das Öffnen und Verschließen der Urnenkammern.